Dm                 Am                 E7                 G7
E|-------1---------| -------0---------| -------0---------| -------1---------|
B|-----3---3-------| -----1---1-------| -----3---3-------| -----0---0-------|
G|---2-------2---2-| ---2-------2---2-| ---1-------1---1-| ---0-------0---0-|
D|-0-----------0---| -------------2---| -------------0---| -------------0---|
A|-----------------| -0---------------| -----------------| -----------------|
E|-----------------| -----------------| -0---------------| -3---------------|


[Intro]

Dm Am E7 Am Dm Am E7 Am


[Verse 1]
Dm                                     Am
Du hast hier nichts verloren, geh nach Hause
E7                            Am
Am Ende dieses Ganges ist die Tür
Dm                                        Am
Und wenn du draußen bist, sieh nicht nach oben
E7                                   Am
und nicht zur Seite, sieh nach unten nur


[Chorus 1]
Dm                           G7
Denn so als ob dein Herz ein großes Zimmer wär,
E7                                     Am
mit kaltem Staub auf Stühlen, Tischen, Bett und Herd,
E7                                         Am
in dem seit vielen Jahren kein Mensch mehr wohnt,
E7                                   Am
so blass und kalt hängt über dir der Mond.

[Interlude]

Dm Am E7 Am


[Verse 2]
Dm                                        Am
Der Fluss an dem du gehst ist schwarz und mächtig
E7                                   Am
keiner, der ihn sieht und dann nicht friert
Dm                               Am
An ihm gedeihen Sehnsuchtsträume prächtig
E7                                       Am
bei jedem, der ihn liebt, doch nicht bei dir


[Chorus 2]
Dm                           G7
Und so als ob dein Herz eine Landungsbrücke wär,
E7                                 Am
an versandetem Gewässer, ganz weit weg vom Meer,
E7                                Am
an der sich das Warten nicht mehr lohnt,
E7                                   Am
so blass und kalt hängt über dir der Mond.

[Interlude]

Dm Am E7 Am Dm Am E7 Am


[Verse 3]
Dm                          Am
So wie kalte Tränen ist der Regen
E7                        Am
so wie außer Atem ist der Wind
Dm                          Am
so wie nasse Augen sind die Sterne
E7                             Am
wenn das überhaupt noch Sterne sind


[Chorus 3]
Dm                          G7
Und so als ab dein Herz ein alter Seemann wär,
E7                                         Am
der das Fernrohr falsch rum hält und alles ist so sehr weit
E7                           Am
weg, dass es die müden Augen schont.
E7                                   Am
So blass und kalt hängt über dir der Mond.